
Vermeer
Technik: Öl auf Leinwand
Size: 40 x 30 cm
Year: c. 2005/2022
Geschichte: Die Kunstgeschichte ist reich an schönen, jungen Frauen, die uns verträumt anschauen. Vermeer war meine Inspiration für dieses Porträt eines Mannes.

Frühstück im Atelier
Technik: Öl auf Leinwand
Größe: 110 x 150 cm
Jahr: 2004/2024
Geschichte: In dieser Serie setze ich mich mit der Darstellung von Nacktheit in der Kunst auseinander. Manets Frühstück im Grünen war die Vorlage für die Figuren in diesem Bild.

Tintoretto an der alten Donau
Technik: Öl auf Leinwand
Größe: 100 x 150 cm
Jahr: 2013/2022
Geschichte: Der Jüngling, der anstelle der Susanna hier sitzt, hatte zunächst einen Hintergrund, der an Tintorettos Bild der Susanna im Bade angelehnt war. Während ich das Bild im Atelier überarbeitete, der Zaun verschwand, das Tuch dazukam, wurde aus dem Garten die Alte Donau und zuletzt eine Nana auf dem kleinen Brunnen als Hinweis auf die Proteste rund um den Lobautunnel.

Refraiming Art
Technik: Öl auf Leinwand
Größe: 120 x 80 cm
Jahr: 2004/2022
Geschichte: Das Plakat auf dem Gerüst machte mich auf die Ausstellung im Kunstforum aufmerksam. Dating Art war der Titel der Ausstellung. Ich veränderte es zu Reframing ART. Durch der Kunstfigur im Vordergrund ergibt sich ein Dialog mit dem Plakatmotiv und dem neuen Titel.

Begegnung am Gürtel
Technik: Öl auf Leinwand
Größe: 100 x 150 cm
Jahr: 2010/2024
Geschichte: Im Laufe der Beschäftigung mit Nacktheit in der Kunst, wollte ich bei dem Bild nach P. P. Rubens „Simeon und Efigenia“ auch auf das Thema der Haut der Modelle geht. Erst einige Zeit später, wersuchte ich die Position der Figuren zu entspannen. So wurde der Hintergrund an den Gürtel verlegt, kamen die Skatbords dazu und das Graffiti erinnert nun an eine Bronzefigur aus Benin aus dem Weltmuseum.

Reflection
Technik: Öl auf Leinwand
Größe: 100 x 150 cm
Jahr: 2006/2024
Geschichte: Dieses Bild hat ein Foto als Inspirationsquelle. Nach der Trocknungsphase kam als Hintergrund ein Bild mit einem Garten in der Stadt dazu und ein Zeitungsausschnitt eines Artikels über Fridays for Future.

Ladies of Hip Hop in Wien
Technik: Öl auf Leinwand
Größe: 150 x 90 cm
Jahr: 2011/2022
Geschichte: Als ich im Briefkasten die Ankündigung zu diesem Festival sah, wollte ich diese Gruppe nicht nur sehen, sondern auch malen. Es waren Hip Hop Künstlerinnen aus den USA, die sich zusammen gefunden hatten, um das Image, der Hip Hop Welt zu erweitern Es war unmöglich sie während ihres Auftritts im Kosmostheater zu malen, deshalb ging ich zu verschiedenen Tanzstudios um sie bei ihrer „Arbeit“ als Lehrerinnen zu porträtieren. Erst jetzt wurden aus diesen skizzenhaften Figuren eine Art von Graffiti.

Schäferin und Nymph
Technik: Öl auf Leinwand auf Holz
Größe: 90 x 140 cm
Jahr: 2002/2025
Geschichte: Das Bild „Nymphe und Schäfer“ von Tizian war mein Vorbild. Die Frau hält einen Pinsel in die Hand und davor liegt ein Zeichenblatt, im Original ist es eine Flöte.

Nach dem Bade
Technik: Öl auf Leinwand
Größe: 130 x 180 cm
Jahr: 1999/2024
Geschichte: Sowohl Giorgiones „Venus“ in Dresden, als auch Manets „Olympia“ spielten eine Rolle bei der Entstehung dieses Bildes. Alles wurde übermalt und verändert um das Bild des Liegenden einen positiven Aspekt zu verleihen. Dass das entspannt Sein natürlich wird. Dass es gut ist, wenn das Bild eines Mannes, der sich ausruht selbstverständlich aussieht.

Rembrandt an der alten Donau
Technik: Öl auf Leinwand
Größe: 130 x 180 cm
Jahr: 2001/2024
Geschichte: Das Vorbild des Bildes ist Rembrandts „Diana und Aktaion“. Die Göttin der Jagd, Diana, wird beim Baden von Aktaion im Wald überrascht. Sie verwandelt ihn daraufhin in einen Hirsch. Die einzelnen Figuren und ihre Haltung hab ich übernommen und im Laufe der Zeit mit echten Modellen übermalt. Schwierig war auch hier den Eindruck des Unbehagens, das das Bild von Rembrandt erzeugt, abzuwandeln.

Mein Atelier
Technik: Öl auf Leinwand
Größe: 160 x 120 cm
Jahr: 1999/2024
Geschichte: Bei dem Bild von G. Courbet ist der Maler an der Staffelei sitzend zu sehen. In meiner Version gibt es nur noch das Modell, das Kind, den Hund und das Bild einer Freundin im Hintergrund. Die Serie mit den getauschten Rollen war auch hier langwierig, weil ich das Gefühl des Unbehagens, das ich zunächst zeigen wollte, ausgelöst durch eine nackte Person unmotiviert in einem Raum stehend, umwandeln wollte in etwas Neues. Wenn Rollenbilder in Frage gestellt werden, kann das eine positive Wirkung auf die Welt haben.